Wochenende - Yoshimoto II
Nachdem mich mein soziales Umfeld schmählich im Stich gelassen hat, verbringe ich dieses Wochenende also mit einer launischen Katze, nicht in ausreichender Menge vorhandenen Schokoladekeksen und noch zu beendenden Büchern.
In die letzte Kategorie fällt Eidechse von Banana Yoshimoto. Auch wenn mich diese Sammlung von Kurzgeschichten zum Thema Neuanfänge, große Schritte bzw. Beziehungen nicht ganz so sehr beeindruckt wie etwa Amrita oder Kitchen zuvor, bleibt doch das ganz eigene Flair des Yoshimotoschen Stils. In schlichten Worten aber umso schillernderen Bildern, mit manchmal sogar ein wenig schockierender Offenheit nimmt sie uns (uns, mir - Menschen, die noch nicht so ganz wissen, was sie hier eigentlich sollen) die Angst vor neuen Wagnissen auch und vor allem in Hinblick auf zwischenmenschliche Beziehungen.
Veränderung als Hoffnung. Ausgelöst durch die verschiedensten Erlebnisse mit anderen Menschen oder mit sich selbst. Aber immer Fingerzeige in Richtung eines neuen Weges. Ob sich diese als die besseren erweisen, lässt die Autorin jedoch offen.
Einfühlsam, empfehlenswert. Auch als immer wieder Zwischendurchlektüre, da durch die einzelnen Geschichten eine straßenbahnfahrttaugliche Portionierung entsteht.
Nächste Lektüre: T.C. Boyle - Wassermusik
In die letzte Kategorie fällt Eidechse von Banana Yoshimoto. Auch wenn mich diese Sammlung von Kurzgeschichten zum Thema Neuanfänge, große Schritte bzw. Beziehungen nicht ganz so sehr beeindruckt wie etwa Amrita oder Kitchen zuvor, bleibt doch das ganz eigene Flair des Yoshimotoschen Stils. In schlichten Worten aber umso schillernderen Bildern, mit manchmal sogar ein wenig schockierender Offenheit nimmt sie uns (uns, mir - Menschen, die noch nicht so ganz wissen, was sie hier eigentlich sollen) die Angst vor neuen Wagnissen auch und vor allem in Hinblick auf zwischenmenschliche Beziehungen.
Veränderung als Hoffnung. Ausgelöst durch die verschiedensten Erlebnisse mit anderen Menschen oder mit sich selbst. Aber immer Fingerzeige in Richtung eines neuen Weges. Ob sich diese als die besseren erweisen, lässt die Autorin jedoch offen.
Einfühlsam, empfehlenswert. Auch als immer wieder Zwischendurchlektüre, da durch die einzelnen Geschichten eine straßenbahnfahrttaugliche Portionierung entsteht.
Nächste Lektüre: T.C. Boyle - Wassermusik
Baumkirsche - 10. Feb, 23:27